Praktischer Unterricht Den Niederösterreicher Saffran Zu Bauen: Unterschied zwischen den Versionen

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<br> Dabei hat dieser Trüffel seinen kulinarischen Zenit innerhalb des Monats November. Der White Elf ist eine Zuchtart des bekannten Austernpilzes. Der White Elf verbreitet ein angenehmes Waldaroma und schmeckt fein mild, leicht nach Kalbfleisch. Der Franzose sah auf die Uhr, und es war in der Tat elf Uhr… Das Dresdner Gemälde ist zwar sehr verrieben und daher in seiner Wirkung abgeschwächt, trotzdem aber noch immer genießbar. Wasser oder Fruchtsäfte beeinflussen die Wirkung der Zaubertrüffel nicht. Man nimmt eine junge Kalkune, und füllet sie zwischen Haut und Fleisch mit Farce von Fisch oder Fleisch, lässet sie nachgehends in etwas Wasser zugedeckt kochen. Das Gewicht variiert zwischen 10 und 100 Gramm (der Rekord liegt bei 1,4 kg). Er ist hellbraun bis weiß, zwischen fünf und 500 Gramm schwer, rund bis knollenförmig, besitzt einen extrem intensiven, dem Knoblauch verwandten Geruch, schmeckt jedoch wesentlich milder als sein Aroma vermuten lässt. Sein nussiges Aroma und seine vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten machen den Steinpilz zum meistverkauften Trockenpilz der Welt. TRAVELBOOK zeigt die sechs teuersten Lebensmittel der Welt. Wussten Sie, dass es Lebensmittel gibt, von denen ein einziges Kilogramm mehr kostet als ein ganzer Mittelklassewagen? Vielleicht kennen Sie schon das „freistehende transportable Plättbrett", den „Plättofen", mittels dessen mehrere Plätteisen gleichzeitig erhitzt werden können, die „amerikanischen Doppelspitzeisen ohne Bolzen", bei denen man die hölzernen Griffe während des Erhitzens der Plätteisen leicht abnehmen und wieder befestigen kann etc.<br><br><br> Anonymus: Sitzung vom 22. Juni 1854. - Bericht des Herrn Dr. Bleiweis an den k.k. Bergamaschi, I, 115) während Lomazzo zuerst und später auch Andere, selbst Lanzi, den Lotto, den sie als einen Bergamasken ansahen, für eine Art Schüler des Leonardo da Vinci erklärt haben, wahrscheinlich aus dem einzigen Grunde, weil Bergamo nicht sehr ferne von Mailand liegt. Eine Variation des oben genannten schwarzen Trüffels ist der Brumale-Trüffel, der normalerweise von Januar bis März geerntet wird und insbesondere für seinen extrem starken und entscheidenden Geschmack bekannt ist. Die Trüffel Tuber Magnatum Pico, Tuber Borchii ist als Marzuilli-Trüffel bekannt und wird recht häufig in den Sommermonaten geerntet. Als „Mittel gegen Wurmstich" empfahl seiner Zeit eine englische Kommission, welche in Bezug auf die Vertilgung von Holzwürmern in fournirten Möbeln und Holzschnitzereien Versuche angestellt hatte, Benzin. Wiehernd stürzten sie aufeinander, und die Männer stießen wahllos in die Frauen: bald wie Stiere sie von hinten bespringend, bald wie Schnecken von vorn sich gegen sie erhebend. Während der Erntezeit von Dezember bis März ist es kalt, die Schnecken schlafen, der Boden wirkt wie ein Kühlschrank und lässt die Trüffel langsam reifen. Die Saison für weiße Trüffel erstreckt sich von Anfang Oktober bis Ende Dezember. Weiße Trüffel, die Ende September oder Anfang Januar angeboten werden, sollten Sie eher meiden, zumindest aber sehr genau prüfen.<br><br><br> Aber auch tuber melanosporum aus Italien oder Spanien werden Périgord-Trüffel genannt. Deine Gäste werden begeistert sein! So einfach wie der magnatum selbst, sollte auch seine Zubereitung sein. Einen tuber magnatum zu beschreiben ist nicht schwer. Ein Kilo weiße Trüffel - Albatrüffel (Tuber magnatum) kostet bis zu 9000 €, der schwarze Périgordtrüffel (Tuber melanosporum) kostet bis zu 2000 € pro Kilo, der schwarze Burgundertrüffel (Tuber uncinatum) hat einen Kilopreis von bis zu 1000 €, der Sommertrüffel (Tuber aestivum) bis zu 400€ und der Bianchettitrüffel (Tuber borchii) bis zu 400 € pro Kilogramm. Der kostbare schwarze Trüffel ist die am weitesten verbreitete Kulturart und hat den besten Produktionserfolg gebracht. Denken Sie jedoch daran, dass Sie die schwarze Trüffel (wie fast alle essbaren Arten der schwarzen Trüffel) nur mit einer kleinen weichen Bürste unter einem Strahl lauwarmen - oder kalten - Wassers sorgfältig reinigen und dann mit einem sauberen Tuch abtrocknen müssen. Das Périgord ist eine der besten Gegenden für schwarze Trüffel, allerdings sind die Erntemengen seit Jahren stark rückläufig. Bestenfalls deshalb, weil die Ware aus diesen Gegenden oft sogar besser ist, als die Trüffel, die im Périgord selbst gefunden werden. Bestenfalls stammt die importierte Ware aus der nördlichen Provence oder der Region Vaucluse, die im Norden an die Provence anschließt.<br><br><br> Dieses Jahr ergatterte ein Unternehmer aus Hongkong ein 880-Gramm-Exemplar für 85 000 Euro. Er wächst ausschließlich in Zuchthallen, wo er aus Säcken mit einer Sägespäne-Substrat-Mischung heraus wächst. Darüber ein paar hauchdünne Scheiben frischer weißer Trüffel, roh, geschnitten mit einem Trüffelhobel, der mit Hilfe einer justierbaren Rasierklinge einen besonders feinen Schnitt zulässt - fertig. Achten Sie deshalb immer darauf, woher die Trüffel einer Sorte stammen. Dies führt u.a. dazu, dass inzwischen viele Trüffel ins Périgord importiert werden. Die dortigen Funde würden den Namen Périgord Trüffel allerdings wirklich zu Unrecht tragen. Lesen Sie mehr zu diesem und anderen Trüffeln im Buch "Trüffel und andere Edelpilze". Da ich soeben den Franciabigio nannte, so will ich hier bemerken, daß die Berliner Galerie auch von diesem Meister ein schönes männliches Bildniß (No. Ich habe die Knobizehe geviertelt und mit den Kartoffeln gleich mit gekocht. Die Hüte sind 6-30 cm breit, hell oder dunkel-ocker bis rot-braun, in seltenen Fällen fast weiß. Die Hüte sind 2-10 Zentimeter breit, trichterförmig vertieft und haben einen flach gelappten Rand. Die Hüte sind recht klein und weiß, auch die Lamellen sind weiß mit einem häutigen Ring, darunter sind sie flockig-schuppig. Die großflächigen Hüte sind weiß bis cremefarben, der weiße Stiel ist sehr klein.<br>
<br> Weiße Trüffel präsentieren sich im Mund ausgesprochen intensiv. Trüffel haben ein intensives Aroma, das erdig-nussig schmeckt. Sein Grimm scheint es also auf die ganze Familie der Bellini abgesehen zu haben. Giovanni Bellini, der jüngere Sohn des Jacopo, kam nämlich im Jahre 1426 auf die Welt, hätte also nach Dr. Marggraff sein Selbstporträt, in einem Alter von etwa dreißig Jahren und ungefähr zur nämlichen Zeit gemalt wie seine zwei Darstellungen der Pietà, im Municipalpalaste von Rimini und in der Breragalerie zu Mailand. Die Herren Crowe u. Cavalcaselle (Bd. II, S. 150) sind unschlüssig, ob sie es dem Giorgione lassen sollen, jedenfalls, meinen sie, wenn es schon ein Werk von Giorgione sei, so sei es „in the spirit of Pordenone" gemalt; später aber (Bd. II, S. 287), rechnen sie das Bild diesem letztern Meister zu und bemerken dabei, daß in derselben Art gemalte „Sibilla" im Jahre 1632 in der Sammlung Canonici zu Ferrara als ein Werk des Pordenone aufgestellt, jedoch als „Prudenza" bezeichnet gewesen sei. Sie würden sich so auf wohlfeile Art die ergiebigste Quelle für ein ernstes Studium der alten Meister bilden. Dieses Präparat wendet man in der Art an, daß man 1 Liter frisch gekochter Stärke mit ¼ Liter der Plättflüssigkeit innigst durch Umrühren vermischt und die damit gestärkte Wäsche auf die gewöhnliche Weise plättet.<br><br><br> Art und Weise der Schule des Girolamo und des Francesco Benaglio hinlänglich charakterisirten. Vor einem andern Bilde dieser Galerie, (Saal IX, Nr. 559: Maria mit dem Kinde, dem kleinen Johannes, dem h. Sebastian nebst dem Donator), welches im Kataloge der Schule des Giambellini zugeschrieben wird, stimme ich dagegen ganz mit den obengenannten Historiographen überein, welche in diesem Gemälde, obschon es sehr überschmiert ist, doch noch deutlich die Hand des Meisters Basaïti erkennen - falls ich die Herren recht verstanden habe. Diesen Herren zu Folge nimmt Palma als Bahnbrecher fast die erste Stelle in der venezianischen Schule der ersten Hälfte des XVI. Auf den adeligen Höfen wurden die Schweine zum ersten Mal durch Hunde ersetzt: der treue und zahme Freund des Menschen wurden als viel eleganter und raffinierter in der Suche angesehen. Schon der bloße Name dieses großen Meisters ließ mir beim ersten Eintritt in die Galerie keine Ruhe. Der Name des Giambellini, ein der Kunst heiliger Name, sollte wahrlich nicht so frevelhaft mißbraucht werden, und wir erlauben uns daher Herrn Dr. Marggraff ehrerbietigst zu ersuchen, denselben aus seinem Kataloge bei erster Gelegenheit streichen zu wollen. Sind der Name und die Jahreszahl wirklich authentisch, oder sind sie später aufgesetzt worden? Dem sei aber wie ihm wolle, das Gemälde mit seinem grünen Grunde (bei Bellini ist der Grund stets schwarz) gehört auf jeden Fall nicht dem venezianischen Altmeister an, überhaupt keinem Meister, sondern einem Pfuscher von Profession, denn selbst für ein Werk des langweiligen Mansueti wäre dieses Porträt noch viel zu schwach.<br><br><br> Auf jeden Fall aber gehört dieses unbedeutende Bildchen weder dem Bono von Ferrera und noch viel weniger dem großen Mantegna an, sondern ist die Arbeit eines Veronesers aus den drei letzten Decennien des fünfzehnten Jahrhunderts, der in einer nahen Beziehung zu Francesco Benaglio stand. Nach der traurigen Erfahrung, die wir so eben an den vermeintlichen Werken des Giovanni Bellini und Mantegna gemacht haben, werden wir gut thun, mit um so größerer Vorsicht an die Betrachtung der im Kataloge unter dem Namen des Basaïti, des Jacopo Palma, des Lorenzo Lotto, des Giorgione und Tizian angeführten Bilder zu gehen. Und was meinen denn die Herren Crowe und Cavalcaselle zu diesem vermeintlichen Mantegna der Münchener Pinakothek? Doch wenden wir uns nach dieser Abschweifung wieder zu den Bildern zurück, die in der Münchener Galerie dem Palma vecchio zugedacht werden. Palma wurde ziemlich spät außerhalb Venedigs berühmt, und Bestellungen auf Kirchenbilder erhielt er - wenn wir jene für Serinalta, Dossena und Peghera, alle drei Dörfer im heimathlichen Brembothale, ausnehmen - aus den Orten Fontanelle (bei Oderzo), Zerman (bei Treviso) und Vicenza.<br><br><br> Daher mag es auch mir nicht verübelt werden, wenn ich über manches Bild dieser Sammlung weder die Meinung des Herrn Marggraff noch die der obgenannten Herren als vollgültig annehmen kann, vorausgesetzt, wie sich von selbst versteht, daß ich jedesmal die Gründe angebe, welche mich veranlassen, von den Ansichten der Andern abzuweichen. Das Bildniß deutet auf einen Mann von beiläufig 28 oder 30 Jahren und müßte also, wenn nach dem Leben gemalt, ums Jahr 1456 entstanden sein. Das Jahr 1795 hingegen war theils der langen Dürre im März und April, theils vieler erfrorner Kiele wegen so saffranarm, daß man auf 500 Quadrat Klafter im zweyten und dritten Blumentrieb nur 16 Loth erzielt hat, welche Unfruchtbarkeit bey Menschen Gedenken nicht wiederfuhr. Die ältern Schriftsteller, welche uns über Palma berichteten, wie Vasari und sodann C. Ridolfi, stellten uns denselben jünger als Tizian und Giorgione dar, und der venezianische Berichterstatter des Vasari, der um ein Dutzend Jahre nach dem Tode Palma’s dem Aretiner über Palma und Lotto referirte, läßt ihn 48 Jahre alt sterben. Kartenhaus zusammen, und es wird dann dem Palma ein bescheidenerer Platz unter seinen großen Zeitgenossen angewiesen werden müssen, als der, auf den die Verfasser der neuen italienischen Kunstgeschichte ihn gestellt haben.<br>

Aktuelle Version vom 7. November 2024, 09:26 Uhr


Weiße Trüffel präsentieren sich im Mund ausgesprochen intensiv. Trüffel haben ein intensives Aroma, das erdig-nussig schmeckt. Sein Grimm scheint es also auf die ganze Familie der Bellini abgesehen zu haben. Giovanni Bellini, der jüngere Sohn des Jacopo, kam nämlich im Jahre 1426 auf die Welt, hätte also nach Dr. Marggraff sein Selbstporträt, in einem Alter von etwa dreißig Jahren und ungefähr zur nämlichen Zeit gemalt wie seine zwei Darstellungen der Pietà, im Municipalpalaste von Rimini und in der Breragalerie zu Mailand. Die Herren Crowe u. Cavalcaselle (Bd. II, S. 150) sind unschlüssig, ob sie es dem Giorgione lassen sollen, jedenfalls, meinen sie, wenn es schon ein Werk von Giorgione sei, so sei es „in the spirit of Pordenone" gemalt; später aber (Bd. II, S. 287), rechnen sie das Bild diesem letztern Meister zu und bemerken dabei, daß in derselben Art gemalte „Sibilla" im Jahre 1632 in der Sammlung Canonici zu Ferrara als ein Werk des Pordenone aufgestellt, jedoch als „Prudenza" bezeichnet gewesen sei. Sie würden sich so auf wohlfeile Art die ergiebigste Quelle für ein ernstes Studium der alten Meister bilden. Dieses Präparat wendet man in der Art an, daß man 1 Liter frisch gekochter Stärke mit ¼ Liter der Plättflüssigkeit innigst durch Umrühren vermischt und die damit gestärkte Wäsche auf die gewöhnliche Weise plättet.


Art und Weise der Schule des Girolamo und des Francesco Benaglio hinlänglich charakterisirten. Vor einem andern Bilde dieser Galerie, (Saal IX, Nr. 559: Maria mit dem Kinde, dem kleinen Johannes, dem h. Sebastian nebst dem Donator), welches im Kataloge der Schule des Giambellini zugeschrieben wird, stimme ich dagegen ganz mit den obengenannten Historiographen überein, welche in diesem Gemälde, obschon es sehr überschmiert ist, doch noch deutlich die Hand des Meisters Basaïti erkennen - falls ich die Herren recht verstanden habe. Diesen Herren zu Folge nimmt Palma als Bahnbrecher fast die erste Stelle in der venezianischen Schule der ersten Hälfte des XVI. Auf den adeligen Höfen wurden die Schweine zum ersten Mal durch Hunde ersetzt: der treue und zahme Freund des Menschen wurden als viel eleganter und raffinierter in der Suche angesehen. Schon der bloße Name dieses großen Meisters ließ mir beim ersten Eintritt in die Galerie keine Ruhe. Der Name des Giambellini, ein der Kunst heiliger Name, sollte wahrlich nicht so frevelhaft mißbraucht werden, und wir erlauben uns daher Herrn Dr. Marggraff ehrerbietigst zu ersuchen, denselben aus seinem Kataloge bei erster Gelegenheit streichen zu wollen. Sind der Name und die Jahreszahl wirklich authentisch, oder sind sie später aufgesetzt worden? Dem sei aber wie ihm wolle, das Gemälde mit seinem grünen Grunde (bei Bellini ist der Grund stets schwarz) gehört auf jeden Fall nicht dem venezianischen Altmeister an, überhaupt keinem Meister, sondern einem Pfuscher von Profession, denn selbst für ein Werk des langweiligen Mansueti wäre dieses Porträt noch viel zu schwach.


Auf jeden Fall aber gehört dieses unbedeutende Bildchen weder dem Bono von Ferrera und noch viel weniger dem großen Mantegna an, sondern ist die Arbeit eines Veronesers aus den drei letzten Decennien des fünfzehnten Jahrhunderts, der in einer nahen Beziehung zu Francesco Benaglio stand. Nach der traurigen Erfahrung, die wir so eben an den vermeintlichen Werken des Giovanni Bellini und Mantegna gemacht haben, werden wir gut thun, mit um so größerer Vorsicht an die Betrachtung der im Kataloge unter dem Namen des Basaïti, des Jacopo Palma, des Lorenzo Lotto, des Giorgione und Tizian angeführten Bilder zu gehen. Und was meinen denn die Herren Crowe und Cavalcaselle zu diesem vermeintlichen Mantegna der Münchener Pinakothek? Doch wenden wir uns nach dieser Abschweifung wieder zu den Bildern zurück, die in der Münchener Galerie dem Palma vecchio zugedacht werden. Palma wurde ziemlich spät außerhalb Venedigs berühmt, und Bestellungen auf Kirchenbilder erhielt er - wenn wir jene für Serinalta, Dossena und Peghera, alle drei Dörfer im heimathlichen Brembothale, ausnehmen - aus den Orten Fontanelle (bei Oderzo), Zerman (bei Treviso) und Vicenza.


Daher mag es auch mir nicht verübelt werden, wenn ich über manches Bild dieser Sammlung weder die Meinung des Herrn Marggraff noch die der obgenannten Herren als vollgültig annehmen kann, vorausgesetzt, wie sich von selbst versteht, daß ich jedesmal die Gründe angebe, welche mich veranlassen, von den Ansichten der Andern abzuweichen. Das Bildniß deutet auf einen Mann von beiläufig 28 oder 30 Jahren und müßte also, wenn nach dem Leben gemalt, ums Jahr 1456 entstanden sein. Das Jahr 1795 hingegen war theils der langen Dürre im März und April, theils vieler erfrorner Kiele wegen so saffranarm, daß man auf 500 Quadrat Klafter im zweyten und dritten Blumentrieb nur 16 Loth erzielt hat, welche Unfruchtbarkeit bey Menschen Gedenken nicht wiederfuhr. Die ältern Schriftsteller, welche uns über Palma berichteten, wie Vasari und sodann C. Ridolfi, stellten uns denselben jünger als Tizian und Giorgione dar, und der venezianische Berichterstatter des Vasari, der um ein Dutzend Jahre nach dem Tode Palma’s dem Aretiner über Palma und Lotto referirte, läßt ihn 48 Jahre alt sterben. Kartenhaus zusammen, und es wird dann dem Palma ein bescheidenerer Platz unter seinen großen Zeitgenossen angewiesen werden müssen, als der, auf den die Verfasser der neuen italienischen Kunstgeschichte ihn gestellt haben.