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Preisvergleich: häusliche Rund-um-die-Uhr-Pflege und stationäre Pflege


Wer sich zwischen häuslicher 24-Stunden-Pflege und einem Platz im Pflegeheim entscheiden muss, steht oft vor der Frage: Was kostet das wirklich? Dieser Artikel liefert eine detaillierte Gegenüberstellung aller relevanten Kostenfaktoren, damit Sie klar kalkulieren können.


Kostenfaktoren der 24-Stunden-Pflege

Vermittlungsgebühr: einmalig meist zwischen 300–1.000 € je nach Dienstleister und Service.
Monatliche Kosten für Pflegekraft: inklusive Unterkunft und Verpflegung etwa 2.200–3.800 € abhängig von Qualifikation, Erfahrung und Einsatzort.
Sozialversicherungsbeiträge: pflichtig, rund 20 % aus dem Bruttolohn /* ~440–760 € zusätzlich*/.
Zusatzkosten: beispielsweise Reisekosten, Telefonate, medizinische Hilfsmittel, flexibel je nach Verbrauch.



Insgesamt kann die Gesamtaufwendung für eine professionelle 24h-Pflege im Schnitt 2.500 und 4.500 € betragen, abhängig davon, wie viele Zusatzleistungen gewünscht werden.


Preisstruktur in stationären Einrichtungen

Basis-Pflegesatz: inkl. Unterkunft & Verpflegung meist 3.000–5.500 € pro Monat, abhängig von Ausstattung und Standort.
Investitionskosten: für Gebäude und Ausstattung, oft separate Pauschalen von 200–400 € monatlich pro Bewohner.
Servicegebühren: optionale Zusatzdienste, variieren stark zwischen 50 und 200 € pro Leistung.
Eigenanteil: Differenz zwischen tatsächlichen Kosten und Pflegekassen-Leistungsbetrag, oft mehrere hundert Euro monatlich.



Damit belaufen sich die Gesamtkosten für einen stationären Platz insgesamt zwischen 3.500 und 7.000 € pro Monat, je nach Leistungspaket und Träger.


Fördermöglichkeiten & Zuschüsse

Ganz gleich für welches Modell Sie sich entscheiden: Es gibt finanzielle Unterstützung erhalten:


Leistungen der Pflegekasse: abhängig von Pflegestufe 125–1.995 € pro Monat, bei 24h-Pflege oft bis zu 1.612 €.
Sozialhilfe: bei Bedarf: Teilkostenübernahme durch Kommunen oder Sozialämter.
Private Zusatzversicherung: private Pflegezusatzversicherungen können Lücken schließen.


Direkter Kostenvergleich

Betrachten wir ein Rechenbeispiel: Ein Pflegebedürftiger mit Pflegegrad 3 bezieht häusliche Rund-um-die-Uhr-Betreuung für 3.000 €/Monat:


Kosten 24h-Pflege: 3.000 € – 1.079 € (Kassenleistung) = 1.921 € Eigenanteil
Pflegeheim: 4.000 € – 1.079 € (Kassenleistung) = 2.921 € Eigenanteil


In diesem Szenario ist der tägliche Heimaufenthalt teurer rund 1.000 € monatlich.


Abwägung von Kosten und Nutzen

24h-Pflege: hohe Individualität, familiäres Umfeld, aber höherer Koordinationsaufwand.
Pflegeheim: Rundum-Versorgung, feste Struktur, Gemeinschaft, jedoch höhere Fixkosten.


Tipps für die Entscheidung

Erstellen Sie eine vollständige Kostenaufstellung beider Modelle.
Prüfen Sie die Pflegekassen-Leistungen für Ihren individuellen Pflegegrad.
Planen Sie Puffer für Extras wie Therapien, Fahrdienste oder Serviceleistungen.
Nutzen Sie Probetage im Heim, um Leistungsvergleiche zu sammeln.
Kalkulieren Sie emotionalen Wert – vertraute Umgebung lässt sich oft nicht in Euro messen.


Schlussbetrachtung

Ob ambulanter Rund-um-die-Uhr-Dienst oder stationäre Pflegeheim-Lösung ist nicht allein eine Frage des Geldes, sondern auch von individuellen Bedürfnissen. Preislich kann die häusliche Betreuung attraktiver sein, gerade wenn Pflegekasse und Sozialhilfe optimal kombiniert werden. Eine ausführliche Beratung lohnt sich, um Ihre Entscheidung sicher und nachhaltig zu treffen.


If you have any concerns about exactly where and how to use 24-Stunden-Pflege zuhause, you can call us at our website.